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Am Marianum wurde der erste Honig geerntet

Erstellt von Uli Kleemann |

„Die Arbeit unserer Bienen-AG leistet einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz und sensibilisiert unsere Schüler, über das Thema Nachhaltigkeit stärker nachzudenken, “freute sich der Schulleiter des Marianums, Steffen Flicker, als dieser Tage zum ersten Mal an der Schule Bienenhonig gewonnen werden konnte.

Stolz präsentieren die beiden Biologielehrerinnen Sonja Häußel und Annika Gärtner den interessierten Kollegen das Ergebnis ihrer zweijährigen Arbeit. Leider konnten aufgrund der Corona-Maßnahmen keine Schülerinnen und Schüler an diesem Event teilnehmen. Normalerweise sind 12 Kinder von der 6. Klasse bis zur 10. Klasse in der AG. So konnten nur einzelne Fachkollegen sowie die Schulleitung den ersten Frühjahrsblütenhonig, den die fleißigen Bienen aus dem Pflanzennektar der umliegenden Gärten und dem weitläufigen Gelände der Schule gewannen, bestaunen. Mittlerweile hat sich das Bienenvolk am Marianum stark vermehrt und besteht bereits aus drei Völkern, wobei zwei schon so stark sind, dass ein Ableger gebildet werden muss. Nach der vorsichtigen Entnahme der Waben wurde sogleich der erste Honig geschleudert. Sonja Häußel erläuterte die einzelnen Abläufe, die zur Gewinnung des Honigs nötig sind und zeigte sich sehr stolz, dass das komplette Equipment  von der Elternspende und dem Förderverein finanziert werden konnte. Am Ende konnte dann der erste eigene Schulhonig verkostet werden. „Unsere Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung wird am Beispiel der Bienen-AG konkret, „ mit diesen Worten bedankte sich Flicker für das große Engagement der Pädagoginnen.

Die „Hobby-Imker“ vom Marianum: von links Johannes Hauke, Sonja Häußel, Tobias Günther und Annika Gärtner.