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Bundesweiter Aktionstag #gemeinsambewegen am 30. September: 420 Schülerinnen und Schüler des Marianum setzen Zeichen für den Schulsport

Erstellt von Frau Seipel |

Das gab es noch nie in der langen Geschichte von Jugend trainiert für Olympia & Paralympics: Mehr als 235.000 Schülerinnen und Schüler aus 1273 Schulen setzten am Mittwoch, 30. September, gemeinsam ein Zeichen für den Schulsport. Auch das Marianum war Teil des Aktionstags. Der bundesweite Aktionstag wurde von der Deutschen Schulsportstiftung ins Leben gerufen und hatte das Ziel, die Bedeutung von Bewegung, Sport und Spiel im schulischen Alltag herauszustellen und zu zeigen, wie dies auch in Zeiten der Corona-Pandemie möglich ist.

„Das Coronavirus wird uns alle im Alltag noch lange begleiten. Sport und Bewegung müssen jedoch nicht aus dem Schulalltag gestrichen werden. Der Aktionstag ‚Jugend trainiert‘ – gemeinsam bewegen soll zeigen, was unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln alles möglich ist. Dieser Aktionstag ist ein Signal für den Schulsport und Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“, sagt Thomas Härtel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung, die „Jugend trainiert“ ausrichtet.

Die Schulen konnten individuelle Bewegungsangebote unter Einhaltung der vorgegebenen Abstands- und Hygieneregelungen entwickeln. Nach langem pandemiebedingtem Verzicht auf viele Veranstaltungen des Schullebens konnte dadurch wieder ein sportlicher Höhepunkt stattfinden. Am Marianum absolvierten über den Tag verteilt 420 Kinder der Jahrgangsstufen fünf, sechs und sieben einen Hindernislauf auf dem Sportgelände.
Wie es für einen echten Hindernislauf üblich ist, wurde jedes Kind mit einer Startnummer ausgestattet und nach kurzer Einweisung auf die Strecke geschickt. Auf einer 550m langen Laufrunde mussten die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Hürden überwinden, Treppen hinauflaufen oder durch ein „Spinnennetz“ klettern. Jede/r Schüler/in hatte 20 Minuten Zeit, um so viele Runden wie möglich zu laufen.
„Normalerweise machen mir Ausdauerläufe keinen Spaß, aber heute war es richtig cool“, fasst Nnamdi (Klasse 7) den Hindernislauf zusammen. Die Klassen hatten ein gemeinsames Ziel, jeder konnte seinen individuellen Beitrag dazu leisten und es wurde gemeinsam gerannt, gelacht, angefeuert und gejubelt. Am Ende wurden alle Einzelergebnisse zusammengerechnet und die Klasse mit den meisten Runden ermittelt.
In der Jahrgangsstufe fünf konnte sich die Klasse 5d mit 120 Runden, in der Jahrgangsstufe sechs die Klasse 6b mit 120 Runden und in der Jahrgangsstufe sieben die Klasse 7e mit 124 Runden durchsetzen. Die besten Einzelergebnisse erbrachten Linus (7e), Amir (7b) und Matheo (6b) mit jeweils acht gelaufenen Runden. Neben tollen Preisen für die Siegerklassen erhielten alle Kinder eine Urkunde, die die erfolgreiche Teilnahme am Hindernislauf bestätigte.
Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler und der erfolgreiche Umgang mit den Hygiene- und Abstandregelungen hat gezeigt, welche Bedeutung die sportliche Betätigung während des Schulalltags hat und dass diese trotz Corona-Einschränkungen möglich ist.